"Gloriana"

  ist als klassischer Gaffelsegler getakelt.
  Im Sommer 2012 ist das Groß- und Besan-
  segel als stehende Gaffel umgebaut worden.
  Mittels Geitauen werden die Segel dichtgegeit.
  Das Handling des Großsegels ist leichter.
  Das Bild kommt dem des Spritsegels sehr nahe.
  
  Im Bilde links ist der Holzofen im Salon zu sehen.
 

  
 

 

Dem Erstbesitzer von "Gloriana" ist ihr heutiges Gesicht im Innenbereich zu verdanken: er wollte mit seinen 2 m Körperlänge überall im Schiff aufrecht stehen können. Und so entstand ein sehr helles, offenes und "luftiges " Schiff, das z.B. im Salon mit den vielen "Fenstern" und dem kleinen Ofen eher den Charakter eines Wohnzimmers vermittelt als den eines Segelschiffes. Bei Schietwetter können wir mit Holz und Brikett einheizen und eine an den Ofen angeschlosse Warmwasserheizung wärmt dann das ganze Schiff. Noch ein Kakao oder Tee dazu und die Welt ist in Ordnung !

Die Anordnung der Kojen und die Raumaufteilung unterstützt den Eindruck von Geräumigkeit. Es ist ausreichend Stauraum vorhanden.

Die Pantry befindet sich Backbord am Niedergang. Spüle und Herd stehen querschiffs, so daß auch bei Seegang gut gearbeitet werden kann.

Eine Toilette befindet sich im Vorschiff; eine weitere, von der Doppelkoje abgeschlossene, Toilette befindet sich in der Achterkabine.

''Gloriana'' vermittelt durch ihre stabile und ansprechende Bauweise auch dem, der das erste mal ein Segelschiff betritt, ein aus- geprägtes Gefühl von Sicherheit. Auf ihren Reisen bis zu den Kapverdischen Inseln hat sie ihre Zuverlässigkeit immer wieder bewiesen.

Zuhause ist Gloriana im Wattenmeer der ostfriesischen Inseln. Aufgrund ihrer Rumpfkonstruktion (Plattboden), mit einer 12 mm starken Stahlbodenplatte, ermöglicht sie es nämlich, "trocken zu fallen": bei Ebbe im Watt auf dem Trockenen liegen zu bleiben, bis das Wasser zurückkehrt. Eine ganz besondere Erfahrung ! 



              

Blick vom Salon zur Pantry                           Pantry mit Spüle und Herd